Vatertag 2024

SCHÖNEN VATERTAG! – Die Feuerwehr Wels als Familientradition

In einer Welt, die ständig im Wandel ist, gibt es etwas, das über die Jahre hinweg Bestand hat: die Verbundenheit zur Freiwilligen Feuerwehr. Diese Bindung wird besonders schön, wenn sie von Generation zu Generation weitergegeben wird. Passend zum Vatertag geben Gerhard und Jürgen Michalik einen Einblick in ihre verbindende Leidenschaft „Feuerwehr“.

Im Februar 1966 wurde Gerhard Michalik Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wels. Nach 45 Jahren im aktiven Dienst – blickt er seit der Feuerwehrpensionierung im Jahr 2011 auf eine schöne Zeit zurück, die er trotz vieler Herausforderungen nicht missen möchte. “Es war einfach ein gutes Gefühl, mit meinen Kameraden Menschen in Not helfen zu können,” erzählt er mit einem Lächeln. Selbst im Alter von 77 Jahren ist das Feuer der Begeisterung noch längst nicht erloschen und er erzählt gerne von Erinnerungen aus seiner aktiven Zeit.

Früher hat man sich auch jeden Samstag bei der Feuerwehr Wels getroffen und gearbeitet. Man hat die Brandmeldeanlagen in Wels alle selbst betreut. Das gibt es heute nicht mehr. Ein besonderer Einsatz von Gerhard war der Großbrand der Halle der Nationen am 21. Oktober 1984. Insgesamt waren dort 239 Mann im Einsatz erinnert er sich. “Das Wichtigste war für mich immer die tolle Kameradschaft. Wenn man einmal mit dem Feuerwehrfieber infiziert ist, dann ist man gefangen,” erzählt er. Bereits im Alter von 20 Jahren war die Feuerwehr ein fester Bestandteil seines Lebens – ein Weg, den auch sein Sohn Jürgen eingeschlagen hat.

Jürgen erinnert sich an die Feuerwehr Wels bereits aus seiner Kindheit. “Die Feuerwehr ging immer vor” erzählt er. Mit 12 Jahren trat er der Feuerwehrjugend bei und ist mittlerweile schon seit 31 Jahren untrennbar mit dem Dienst an der Gemeinschaft verbunden.

Für Jürgen steht die Kameradschaft ebenso im Vordergrund wie für seinen Vater. “Kameradschaft und Ehrenamt sind für mich von großer Bedeutung,” erklärt er. Diese Werte prägen nicht nur sein Engagement bei der Feuerwehr, sondern auch sein tägliches Leben.

Die gemeinsamen Erlebnisse von Vater und Sohn bei der Feuerwehr Wels sind unvergesslich. “Einschneidend waren etliche Großbrände, wie zum Beispiel der Volksbank-Großbrand Silvester 1997/1998,” erzählt Gerhard.

Wenn auch Du Teil dieser großartigen Gemeinschaft werden möchtest, besuche die Freiwillige Feuerwehr Wels im Internet unterwww.feuerwehr-wels.or.at oder kontaktiere sie telefonisch unter 07242/422230-2280. Denn gemeinsam kann viel bewegt und Menschen in Not geholfen werden.

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