Ende Oktober fand auf dem Gelände der Energie AG Umweltservice in Wels eine umfassende Großübung statt, an der neben der Freiwilligen Feuerwehr Wels auch die Freiwillige Feuerwehr Marchtrenk, die Betriebsfeuerwehr Energie AG, das Rote Kreuz und die Rettungshundebrigade teilnahmen. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen zu fördern und die Abläufe in der gemeinsamen Einsatzleitung zu optimieren.
Die Großübung bestand aus mehreren realitätsnahen Szenarien, die in drei Abschnitten abgearbeitet wurden und eine reibungslose Koordination über die gemeinsame Einsatzleitung erforderten. Im ersten Abschnitt wurde ein Brand in einer Industrieanlage simuliert, bei dem die beteiligten Feuerwehren gemeinsam die Löscharbeiten durchführten und die betroffenen Gebäudebereiche sicherten. Im zweiten Abschnitt galt es, Personen nach einem Verkehrsunfall aus zwei Fahrzeuge zu retten und dem Rettungsdienst zur Versorgung zu übergeben. Zusätzlich galt es im Schock weggelaufene Personen zu suchen. Hierbei kam neben der Rettungshundebrigade auch der Drohnenstützpunkt der Feuerwehr Wels erfolgreich zum Einsatz, um das Suchgebiet effizient zu überwachen und abzufliegen. Im dritten Abschnitt mussten Personen nach einem Arbeitsunfall am Dach des Verwaltungsgebäudes zu retten.
Die Großübung war ein voller Erfolg und verdeutlichte die Wichtigkeit einer gut abgestimmten Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Einsatzorganisationen. Die gemeinsame Koordination und die strukturierte Kommunikation in der Einsatzleitung trugen dazu bei, dass alle Szenarien effektiv und sicher abgearbeitet werden konnten.
Die Freiwillige Feuerwehr Wels bedankt sich bei allen beteiligten Organisationen für die konstruktive Zusammenarbeit und bei der Energie AG für die Möglichkeit am Standort diese Übung durchführen zu können.
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Großübung in Wels: Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen gestärkt
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