Europäischer Rauchwarnmelder-Tag – Lauter Alarm statt stiller Tod!

Rund 90% aller Brandopfer sterben an den Folgen einer Rauchgasvergiftung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt auch im Schlaf rechtzeitig. Die Investition von nur wenigen Euros kann Leben retten! Die richtige Platzierung und Wartung ist entscheidend.

Wie funktionieren Rauchmelder?
Heimrauchmelder funktionieren foto-optisch. Sobald genügend Rauchpartikel in das Innere des Melders geraten, wird ein Signalton ausgelöst. Mit rund 85 Dezibel ist er laut genug, um Schlafende zu wecken und vor der drohenden Gefahr zu warnen.

Tipps zur Anbringung
Die Feuerwehr empfiehlt in jedem Wohn- und Schlafraum jeweils einen Rauchmelder zu installieren. Weitere Rauchmelder zum Beispiel im Flur, im Keller und in Technikräumen erhöhen den Schutz beträchtlich. Die Montage soll mittig an der Raumdecke erfolgen. Um Fehlalarme zu vermeiden, ist von einer Montage direkt über der Kochstelle abzusehen.

Regelmäßige Prüfung
Rauchmelder verfügen über einen Prüfknopf. Um die Funktionstüchtigkeit sicherzustellen, empfiehlt die Feuerwehr den Prüfknopf in regelmäßigen Abständen zu aktivieren. Die Batterien sollten bei herkömmlichen Rauchmeldern alle ein bis zwei Jahre gewechselt werden. Akustische Signale kündigen eine etwaige Batterieschwäche an. Die mitgelieferte Anleitung des Herstellers ist jedenfalls zu beachten.

Initiative auf europäischer Ebene
Die European Fire Safety Alliance (EFSA) hat den 22. November 2024 zum europäischen Rauchwarnmelder-Tag erklärt und will damit informieren.

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