Karriere

FAQ - die häufigsten Fragen gesammelt

Die häufigsten Fragen rund um die Karriere in der Welser Feuerwehr kurz beantwortet.

Ist ein freiwilliges Engagement in Wels möglich?
Ja! Wir sind eine freiwillige Feuerwehr und leben vom Engagement unserer 150 ehrenamtlichen Mitglieder. Gemeinsam mit der Magistrats-Dienststelle Feuerwehr, den Zivildienern und den beiden Betriebsfeuerwehren bieten wir einen bestmöglichen Schutz für Wels und seine Bürger.

Welche Altersgrenzen gibt es?
Der Eintritt in die Feuerwehr ist zwischen zehn und 65 Jahren möglich. Das Zusammenspiel der Generationen ist uns sehr wichtig, die Jungen sollen von den Alten lernen und umgekehrt. Auch Quereinsteiger sind bei der Feuerwehr jederzeit gerne willkommen, denn es ist nie zu spät seinen Kindheitstraum zu verwirklichen.

Frauen bei der Feuerwehr?
Die Arbeit der Jugendgruppe trägt Früchte. Derzeit sind sechs Frauen im Aktivstand – ein Höchststand in Wels. Jeder, der sich einbringen will, ist herzlich willkommen – völlig unabhängig vom Geschlecht oder anderem demografischen Merkmalen. Wir haben für jeden die passende Aufgabe im System.

Welche körperlichen Voraussetzungen sind notwendig?
Für die Mitgliedschaft und für Verwaltungstätigkeiten ist ein allgemein guter Gesundheitszustand ausreichend. Für die Einsatztauglichkeit ist aber eine gewisse Grundfitness vorteilhaft. Bei Spezialausbildungen, wie beispielsweise zum Atemschutzträger, muss allerdings ein entsprechender körperlicher Zustand vom Allgemeinmediziner festgestellt werden.

Wird handwerkliches/technisches Verständnis benötigt?
Nein. Das notwendige Feuerwehrhandwerk wird jedem in der Grundausbildung gelehrt. Nach der Grundausbildung sind viele Spezialisierungen wie Taucher, Schiffsführer, Kraftfahrer, Ausbildner oder Führungskraft möglich, welche einen hohen Mehrwert aufweisen. Für die Einsatzkoordination und Verwaltungstätigkeiten werden auch immer Menschen mit Controlling- oder Informatik-Kenntnissen gesucht, die ihre Talente miteinbringen.

Hat man Schichtdienst?
Alle acht Wochen hat man einen Sonntagnachmittag mit seiner Löschgruppe einen Bereitschaftsdienst, ansonsten gibt es bei uns keine Schichtdienste. Alarmierungen per Pager sind bei Notfällen und Einsätzen jederzeit möglich.

Sind Beruf, Familie und Feuerwehr gut vereinbar?
Eindeutig ja! Bei Eintritt wird das Feuerwehrhandwerk in 80 Einheiten verteilt auf 9 Monate – zum Teil Abends wie in der Erwachsenenbildung und zum Teil an Samstagvormittagen – gelehrt. Nach Abschluss der Grundausbildung findet jeden Donnerstagabend eine Ausbildungseinheit statt. Im Schnitt leistet die Welser Feuerwehr sechs Einsätze pro Tag.

Durch eine gute und effiziente Organisationsstruktur wird aber eine faire und gerechte Einsatzverteilung gewährleistet. Die Mitglieder schaffen es alle, persönliches und berufliches Leben mit dem Ehrenamt zu vereinbaren.

Welche Kosten trägt man?
Keine. Uniform, Dienstbekleidung und Ausrüstung werden bereitgestellt. Auch die Kosten der Aus- und Weiterbildungen werden übernommen.

Wie ist der Zusammenhalt?
Teamgeist und Kameradschaft spielen im Feuerwehrwesen eine wichtige Rolle. Neue Mitglieder werden sofort in das Organisationsleben eingegliedert und durch einen erfahrenen Feuerwehrmann begleitet. Bei zahlreichen Ausbildungen, Ausflügen und Unternehmungen, die gemeinsam getätigt werden, kommt man zusammen.

Aus Kameraden werden oftmals gute Freunde.

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Gruppenbild-Feuerwehr Wels
Feuerwehrtaucher